Nein zum Krieg!

Luftballons als Zeichen gegen den Krieg

Ägypten, Kongo, Mail, Pakistan oder Syrien – dort und in vielen anderen Regionen der Welt gibt es derzeit militärische Konflikte. Es gibt also genügend Gründe, ein Zeichen gegen Krieg – ganz egal wo auf der Welt – zu setzen.

Dass aktuell darüber debattiert wird, ob „der Westen“ sich militärisch in den Syrien-Konflikt einmischen soll, macht einen solchen Appell nur dringlicher. Denn: Krieg löst keine Konflikte! Krieg darf kein Mittel der Politik sein! Krieg tötet immer auch Unbeteiligte! Deshalb: Nein zum Krieg!

Mit dem Weltfriedenstag wird jedes Jahr an den Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 erinnert, mit dem der 2. Weltkrieg begann. Seit den 1950er Jahren finden an diesem Tag Proteste gegen deutsche Rüstungsexporte, neonazistische Gewalt und allgemeine Kriegstreiberei statt. Zum Weltfriedenstag in Halle verliehen zahlreiche Besucherinnen und Besucher ihrem Wunsch nach einer friedlichen Welt Ausdruck. Viele von ihnen bastelten Origami-Kraniche, die infolge der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zu einem Symbol der Friedensbewegung wurden. Sie stiegen anschließend, an Luftballons gebunden, in den halleschen Himmel auf – ein tolles Bild.

Es ist klar, dass solche berührenden Symbole keine Politik ändern können. Umso wichtiger ist es, dass es auch im Deutschen Bundestag eine starke Kraft gibt, die sich für Frieden und gegen alle  Kriegseinsätze und Waffenexporte engagiert: DIE LINKE. Das taten gestern auch andere Parteien und Kandidaten; wie schnell die Grünen oder die SPD diese Einstellung über Bord werfen können, mussten die Menschen auf dem Balkan und in Afghanistan vor nicht allzu vielen Jahren leidvoll erfahren …

Hier finden Sie einige Fotos vom diesjährigen Weltfriedenstag in Halle.